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Laichinger Heimerdinger Ingenieurgesellschaft
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Bau­trock­nung zum Schutz der Bau­substanz

Laichinger Heimerdinger Ingenieurgesellschaft aus Dußlingen - Ihr Partner für Bau­trock­nung von Neu­bauten oder bei Wasser­schaden

Gewerblicher Neubau

Ziel einer fach­ge­rechten Bau­trock­nung im Neu­bau ist der Ent­zug von Bau­feuchte aus Wän­den, Decken und Böden. Da­neben gibt es in Bestands­gebäuden andere Ur­sachen von Feuch­tig­keit, die einer profes­sio­nellen Trock­nung bedürfen.


Sie benötigen einen Fach­mann? Dann verein­baren Sie einen Termin mit uns!


Wann ist eine Bau­trock­nung erforder­lich?

Bei der Errich­tung eines Neu­baus kommt reichlich Wasser als Zugabe zu Beton, Mörtel, Estrich und Putz zum Ein­satz. Darüber hinaus erhöhen Nieder­schläge, die unge­hindert in den nicht geschlos­senen Rohbau ein­dringen können, den Feuch­tig­keits­anteil und schädigt die Bausubstanz.

Bevor es mit Innen­ausbau weiter­gehen kann, muss diese Feuchtig­keit trocknen. Denn ist der Bau zu feucht, drohen Bau­schäden. Um den Trock­nungs­vorgang zu beschleu­nigen, empfehlen wir den Einsatz profes­sioneller Bau­trock­nungs­geräte. So können nicht nur der Bau­fort­schritt voran­treiben, sondern auch Kosten einsparen.

Tritt Feuchtig­keit in Bestands­gebäuden auf, z. B. durch einen Wasser­schaden, helfen unter­schiedliche Trocknungs­verfahren, die abhängig von Schadens­fall zum Einsatz kommen. Die Bau­trocknung stellt hier eine spezielle Heraus­forderung dar. Zunächst muss die Ursache des Schadens gefunden werden. Danach kann entschieden werden, mit welcher Methode die Trocknung erfolgen kann.

Gründe für eine Bau­trock­nung:

  • Feuchtes Bau­material im Rohbau
  • Undichtig­keiten im Bestands­gebäude
  • Bau­schaden an Bestands­gebäude
  • Akuter Wasser­schaden

Nutzen Sie die Vorteile einer profes­sionel­len Bau­trocknung! Wir beraten Sie gerne.

Bau­trock­nungs­verfahren und -geräte

Damit Wasser­schäden behoben oder bei Neu­bauten die Bauzeit eingehalten werden kann, lässt sich der Vorgang der Bau­trocknung mithilfe moderner Bau­trocknungs­geräte, wie Konden­sations- und Absorp­tions­trock­nern, Pumpen und Infrarot­trocknern, beschleunigen. Spezielle Methoden zur Trock­nung sind für die Estrich­dämm­schicht, Holz­balken­kon­struk­tion und Unterflur­trocknung vorgesehen.


In diesem Artikel:


Welche Trock­nungs­ver­fahren gibt es?

Konden­sa­tions­trock­nung

In dem speziellen Trockner wird feuchte Luft an­gesaugt, gekühlt und dann wieder erwärmt zurück in den Raum geleitet. Der Raum sollte während­dessen geschlossen bleiben.

Adsorp­tions­trock­nung

Auch bei diesem Verfahren wird feuchte Raum­luft angesaugt, die Feuch­tig­keit wird entzogen und nur diese wird nach außen abgeleitet.

Infrarot­trock­nung

Das Verfahren wird bei feuchten Wänden eingesetzt. Die Wand­fläche wird aufgeheizt, die Feuchtig­keit wird an die Ober­fläche transpor­tiert und die trockene Luft wieder in den Raum geleitet. Hierbei unter­stützen Ventilatoren und ein Kondensations­trockner den Entfeuch­tungs­prozess. Das passiert in kürzester Zeit und gewähr­leistet, dass Verfärbungen von z. B. Granit oder Marmor rasch neutra­lisiert werden, bevor ein Schaden entsteht.

Holz­bal­ken­kons­truk­tion-Trock­nung

Um Holz­balken­decken mechanisch trocknen zu können, muss man sämtliche Hohl­räume erreichen. Zu diesem Zweck müssen Bau­teile an verschiedenen Stellen geöffnet werden. Dann erfolgt die Trocknung per Saug­verfahren.

Folien­trock­nung

Mit Folien­schotts können über eine Unter­konstruktion feuchte Materialien wie Kalk­sandstein oder Mauer­werk schneller getrocknet werden, weil der Hohlraum kleiner ist. Unterschied­liche Trocknungs­verfahren werden parallel dazu eingesetzt.

Unter­flur­trock­nung

Nicht nur von oben, auch von unten kann durch die Geschoss­decke eine technische Trocknung erfolgen. Dadurch kann in der Regel der Boden­belag (Fliesen, Marmor etc.) erhalten bleiben.

Estrich­dämm­schicht-­Trocknung

Ziel dieser Technik ist, die unter dem Estrich befindliche Dämmung zu trocknen. Dazu bedient man sich dem Saug­verfahren. Die Raum­luft wird mithilfe von Konden­sations- und Adsorptions­trocknern entfeuchtet. Dann wird eine Kern­bohrung durch­geführt und die Luft durch die Dämm­schicht geführt, wo sie mit der umgebenden Feuch­tig­keit angereichert wird. Zum Schluss wird die Luft nach außen geleitet.

Rohbau
Rohbau

Warum ist Bau­trock­nung Profi­sache?

Mit einer Bau­trocknung durch einen Fach­betrieb wie unseren machen Sie alles richtig. Die richtige Ein­schätzung der Lage erfordert Sach­kenntnisse und Erfahrung. Besser einmal profes­sionell trocknen als spätere Schäden in der Bau­substanz. Die daraus ent­stehenden Kosten wären nicht abseh­bar.

Im Fall einer aktiven Wasser­schaden­sanierung durch Überschwem­mung kann der Einsatz von leistungs­fähigen Pumpen mit einer Saug­vorrichtung wirksam sein. Es ist ratsam, Extra­leistungen wie diese von Fach­personal durch­führen zu lassen, weil sie sich mit der Bedienung der Geräte aus­kennen. Außerdem informiert der Profi über vorbeugende Maß­nahmen im Sanierungs­bereich, damit Sie auch in Zukunft vor Schäden gewappnet sind.

Ventilator

Was kann man falsch machen?

Unsach­gemäße Trocknung birgt das Risiko der Über­trocknung des Gebäudes. Dies kann sich zum Beispiel mit Rissen in Holz­balken oder Treppen wider­spiegeln. Die Räume müssen „richtig“ und durch­dacht belüftet werden, damit sich die feuchte Luft oder der Wasser­dampf absetzen kann.

Außerdem sollte bei einfachen Geräten der Strom­verbrauch überprüft werden, weil die Strom­kosten bei einer länger an­dauernden Trocknung immens sein können.


Zahlt die Versicherung bei Wasser­schaden?

Die Kosten einer Bau­trock­nung aufgrund eines Wasser­schadens kann von Ihrer Versicherung über­nommen werden. Während die Hausrat­versicherung in der Regel die Kosten für Wasser­schäden an der Einrichtung des Betroffenen übernimmt, erstattet die Wohn­gebäude­versicherung des Eigent­ümers die Kosten für Schäden am Gebäude. Wenn Sie nicht selbst der Verur­sacher eines Wasser­schadens sind, tritt die Privathaft­pflicht des Dritten für die Kosten ein.

Wenn Sie unsicher sind, ob der Schaden von Ihrer Ver­siche­rung über­nommen wird, beraten wir Sie gerne.

Feuchtes Mauerwerk

Wie lange dauert eine Bau­trock­nung?

Für eine profes­sionelle Bau­trocknung werden zum Trocknen eines Neubaus im Schnitt 10 bis 14 Tage angesetzt.

Im Falle eines Wasser­schadens hängt die Trocknungs­zeit vom Umfang des Schadens und dem damit verbundenen Aufwand ab, so dass die Frage hier nicht pauschal beant­wortet werden kann.

Mann mit fragendem Blick

Wie viel kostet eine Bau­trock­nung?

Die Höhe der Kosten für eine Bau­trock­nung ist abhängig vom Ausmaß des Schadens und des damit verbundenen Aufwands. Ob eine Durch­feuch­tung den Teil einer Wand betrifft oder ganze Wand- und Boden­bereiche regel­recht durch­nässt sind, hat natürlich auch finan­zielle Konse­quenzen.

Auch die Anzahl der erfor­der­lichen Trock­nungs­geräte und die Aufstell­dauer fließt in die Kosten­kalku­la­tion ein. Somit drückt sich der Aufwand einer Bau­trocknung in den Gesamt­kosten aus.

Anfallende Strom­kosten werden im Preis mit einkal­kuliert. Nicht zu unter­schätzen sind die Nach­folge­arbeiten durch­feuchteter Bauteile, die in der Regel im Anschluss saniert werden müssen.

Sparschwein

Wir können Ihnen bei Ihrem Bau­vor­haben weiter­helfen. Nehmen Sie Kontakt zu uns auf!

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