Landhausdielen – hochwertige Gemütlichkeit
Wir von Laichinger Heimerdinger Ingenieurgesellschaft aus Dußlingen verlegen Dielen und mehr
Landhausdielen verleihen Ihren Wohnräumen einen natürlichen und zugleich individuellen Charme, den nur Holzböden auslösen. Der Fokus wird ganz von selbst auf den Boden gelenkt. Auf einem Fußboden aus Holz zu laufen, ist immer angenehm und warm und gerade diese Gemütlichkeit macht Landhausdielen für Barfußläufer so attraktiv.
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Großräumige Wirkung
Wie bei Parkett bestehen auch Landhausdielen in der Regel aus Echtholz, welches jedoch im Gegensatz zu Parkett aus der gesamten Länge einer Holzbohle produziert wird. Besonders gut kommt die Dielenoptik in großen Räumen zur Geltung. Durch die Länge der Dielenbohlen wirkt der Raum noch weiter und großzügiger. Dieser optische Effekt kommt kleinen Räumen natürlich umso mehr entgegen.
Empfohlene Holzart für Landhausdielen?
Bei der Wahl der Holzart steht hartes Eichenholz aufgrund seiner Eigenschaften an erster Stelle - gefolgt von Fichte, Nuss, Douglasie und Lärche. Eiche zeichnet sich dank seiner Widerstandsfähigkeit als robuster Bodenbelag aus und ist besonders langlebig.
Grundsätzlich erzeugt aber jede Holzart mit ihren eigenen, natürlichen Farbnuancen eine ganz individuelle Optik. Diese kann durch verschiedene Behandlungen der Oberfläche noch verstärkt werden.
Die Vorteile von Landhausdielen:
- Holz ist natürlich und ökologisch nachhaltig
- Gut für das Raumklima
- Individuelle Farbe und Maserung
- Warme Haptik
- Strapazierfähig und langlebig
- Längen aus einem Holzstück
- Allergikergeeignet
- Pflegeleicht
- Schadstofffrei
- Abschleifbar
Maße bringen Raumwirkung
Bezeichnend für Landhausdielen ist ihre beachtliche Länge von 4 oder 6 Meter mit einer Breite von 30 bis 50 cm. Das unterstützt die Größenwirkung eines Raumes. Die Mindeststärke der Nutzschicht einer zwei- bis dreischichtigen Diele von 2,5 mm sollte zugunsten der Strapazierfähigkeit besser 5 mm betragen.
In diesem Artikel:
Inwiefern unterscheiden sich Landhausdielen von Parkett?
Eine Landhausdiele ist ein mehrschichtiges Massivholz mit glatt gehobelter Oberfläche und eingefasster Kante. Im Unterschied zu Parkett werden die Holzbohlen der Landhausdiele in ihrer gesamten Länge als Bodenbelag genutzt. Dadurch ergibt sich immer dieselbe Dielenoptik. Bei einem Parkettboden werden die gekürzten Bretter in unterschiedlichen Verlegearten (z. B. Stäbchenparkett) zu einem Muster verlegt.
Welche Unterschiede gibt es bei Landhausdielen-Typen?
Unterschieden werden die verschiedenen Typen von Landhausdielen im Hinblick auf die Holzsorte, das Format, ihre Oberfläche und die Verbindungstechnik. Die Stärke der Diele startet mit 10 mm und endet mit XXL-Dielen, die die gesamte Raumlänge einnehmen.
Die Technik des Verlegens erfolgt per Nut-Feder-System oder als Klickparkett. Zur Oberflächenbehandlung wird das Holz auf Wunsch gekalkt, gebürstet oder gehobelt und anschließend geölt oder lackiert.
Geölte oder lackierte Dielen?
Handelt es sich bei der Landhausdiele um Fertigparkett, erübrigt sich die Frage nach einer Oberflächenbehandlung, weil das bereits verlegefertig geliefert wird. Wenn es um Massivholz geht, wird der verlegte Boden nach der Verlegung geschliffen und dann mit Öl oder Lack behandelt. Beide Versiegelungsarten haben Vorteile:
Geölte Landhausdielen
Ein großer Vorteil von geölten Dielen ist, dass sie ein gutes Raumklima generieren. Das ist der Grund, warum sich geölte Dielen besonders oft in Wohnräumen und Kinderzimmern finden. Nach der Oberflächenbehandlung kann das Holz weiter atmen, sogar dann, wenn die Luftfeuchtigkeit hoch ist. Mit einer matten Satinierung wird die schöne Maserung des Holzes betont. Sollte eine Stelle besonders verkratzt sein, kann diese mit Schleifpapier repariert werden, ohne dass die gesamte Fläche behandelt werden muss. Die Pflegebehandlung mit Öl sollte regelmäßig erfolgen.
Lackierte Landhausdielen
Mit einer Lackierung ist die Landhausdiele vor Schmutz, Feuchtigkeit und Kratzern bestens geschützt. Aus diesem Grund leistet der lackierte Dielenboden in stärker frequentierten Bereichen gute Dienste. Auch der Pflegeaufwand hält sich in Grenzen, denn feuchtes Wischen reicht aus. Gibt es stellenweise doch einmal starke Gebrauchsspuren oder tiefe Kratzer, muss die gesamte Dielenfläche repariert werden. Das bedeutet, dass der gesamte Boden geschliffen und neu lackiert werden muss.
Wie werden Landhausdielen verlegt?
Massivholzdielen bestehen aus hochwertigem Echtholzparkett und werden nach dem Verlegen endbehandelt. Alternativ findet die günstigere Diele als 3-Schicht-Parkett großen Anklang. Wie bei Fertigparkett üblich ist die Diele mit Öl oder Lack vorbehandelt und wartet verlegefertig auf ihren Einsatz. Danach kann man den Boden sofort betreten, weil die Oberflächen-Nachbehandlung entfällt.
Das Verkleben mit dem Untergrund ist ebenso möglich wie eine schwimmende Verlegung. Durch ein Klicksystem können die Dielen relativ einfach lose verlegt und auch wieder demontiert werden. Die darunter liegende Trittschalldämmung ist unbedingt zu empfehlen, denn sie reduziert den Schall.
Wie viel kosten Landhausdielen?
Die Kosten für eine Verlegung von Dielen hängen grundsätzlich von mehreren Faktoren ab. Welches Holz wurde gewählt, welche Verlegeart und wie groß ist die zu verlegende Fläche?
Die Handwerkerkosten sind beim Verlegen von Massivholzdielen höher, weil die Behandlung einen höheren Arbeitsaufwand erfordert: es muss verklebt, geschliffen und versiegelt werden. Diese Arbeitsschritte sind bei der Verlegung von Fertigparkett nicht notwendig.
Lassen Sie sich ausgiebig von uns beraten! Wir helfen Ihnen gerne bei der Wahl Ihres Traumbodens.